Auch Landwirte von Morgen brauchen Bildung!
Der KreisSchülerRat Vogtland hat sich zu den Einschränkungen im Schulbetrieb im Zusammenhang mit den Protesten positioniert
© Stusphotography
Die Proteste in der Woche vom 8. bis 12. Januar 2024 führen in weiten Teilen Deutschlands und so auch im Vogtland zu Einschränkungen im alltäglichen Leben.
Auch vogtländische Schulen waren am gestrigen Montag betroffen. Der Kreisvorsitzende Alexander Mittrach sagte dazu gestern: "Manche Schulen in der Region haben seit heute nur wenige Schüler in den Klassenräumen sitzen, andere hingegen haben den Betrieb für diese Zeit auf Online-Unterricht um oder komplett eingestellt".
"Wir verstehen ohne Zweifel den Grund für die Demonstrationen...", so Geschäftsführer Lenny Roth im Anschluss.
Schülerinnen und Schülern wird aber die Chance auf einen Schulbesuch verwehrt und das trotz Recht auf Bildung. Mit Hinblick auf das kurze Schuljahr und den straffen Lehrplan ist es nicht möglich langfristig, Ausfälle wie diese wieder auszugleichen. Das Lernen in Eigenregie ist nicht das gleiche wie im Klassenverband. Der KreisSchülerRat fordert daher den Ausfall auf ein Minimum zu begrenzen und die Schülerbeförderung zu gewährleisten. Schülerinnen und Schüler sind in keiner Art und Weise in die Problematik der Demonstrationen aktiv involviert und sollten daher nicht zu den Leidtragenden werden.
Hier kannst du dir unsere Position komplett durchlesen:
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